Interessengemeinschaft - Bundesverband GüterTransport u Verkehr

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Der BGV
Der BGV ist nicht nur ein Verband, sondern eine Interessengemeinschaft für Transport u. Verkehr

Die Schattenseiten und das stiefmütterliche Handeln der vermischten Branchenverbände in der Corona-Pandemie gegenüber Fahrpersonal und Frachtführern zeigten leider wie stark den etablierten Verbänden die Hände gebunden sind sowie den dringenden Handlungsbedarf einer Lobby für die Transport- und Verkehrsbranchen.

Aber auch zu normalen Zeiten stehen die Bedürfnisse und Interessen der Transport- und Verkehrsbranchen weit hinten an.

Profitieren Sie von den langjährigen Erfahrungen (über 15 Jahre), den Netzwerken und dem Know-How unserer Initiative FahrGut. Denn neben der langjährigen Anerkennung gegenüber dem DACH-Fahrpersonal, die wir aktiv bekundeten und daher großes Vertrauen genießen dürfen, liegen unsere Stärken in neuen sowie innovativen Konzepten zur Gewinnung und Erhaltung von neuen Fahrern/innen auf nationaler Ebene, wie z.B. unter Anwendung unserer exklusiven Pfändungsschutz- und Umsiedlungs-Programme.


Interessengemeinschaft Transport & Verkehr
inkl. ERFA-Gruppen


Die moderne Transport-, und Verkehrswelt steht gerade in der heutigen Zeit vor immer größer werdenden Herausforderungen. Von den alltäglichen und fast schon normalen Problemen, wie Personalgewinnung und –erhaltung über das klassische Routen- und Zeitmanagement sind es gerade in der heutigen Zeit vor allem immer höher werdende Anforderungen zu den Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit, welche die Verantwortlichen immer wieder an ihre Grenzen oder sogar darüber hinaus bringen.

Gerade die aktuellen Krisensituationen sowie die dramatischen Situationen gegenüber dem Fahrpersonal in der Corona-Pandemie, dessen Versorgung im ursprünglichen Versorgungsplan der Bundesregierung und den Brancheverbänden schlicht vergessen wurde und nur durch die unberechtigte Aneignung des Krisenplans von FahrGut, welcher nur für eine kurze mediale Selbstdarstellung missbraucht wurde sowie die damals unangemessenen Frachtpreissenkungen dominierender Logistiker gegenüber Frachtführern zeigen nur welchen stiefmütterlichen Rang deutsche Transportunternehmen in Deutschland haben.

Umso wichtiger wird es also Erfahrungen und Erlebnisse professionell zu teilen und kollektiv Ideen und/oder Lösungsansätze mit Gleichgesinnten aufzugreifen um diese langfristig wettbewerbsübervorteilend einzusetzen.* Hierzu ist es nicht nur notwendig einen offenen und ehrlichen Dialog innerhalb der Gruppen zu führen sondern über diesen gegenüber nicht involvierten Wettbewerbern Stillschweigen zu bewahren.

Zusätzliche Workshops, Tagungen und Informationsveranstaltungen mit hochkarätigen Experten  sowie die durchgängige Begleitung mit professionellen Unterstützern runden das Gesamtangebot der Interessengemeinschaft bzw. der einzelnen ERFA-Gruppen nicht nur ab, sondern ermöglichen weitreichende und vor allem wettbewerbsübervorteilende Möglichkeiten, welche sich deutlich vom Durchschnitt abheben.

Um ausbaufähige Ideen und/oder Lösungsansätze tatsächlich wettbewerbsübervorteilend auszubauen ist es dringend notwendig die einzelnen ERFA-Treffen nicht nur zu protokollieren sondern diese auch professionell zu konzeptionieren um diese auf die richtigen Wege zu bringen. Wichtige Punkte bei diesen Wegen sind neben einem professionellen Kampagnen- und Marketingmanagement vor allem die politisch-wirtschaftliche Durchsetzbarkeit sowie das dazugehörigen Kontaktmanagement bzw. ein professioneller Lobbyismus. Gleichzeit können über kollektive Maßnahmen, wie Kampagnen, Messeauftritte, Werbung sowie gezielter Öffentlichkeitsarbeit die finanziellen Ausgaben der einzelnen Mitglieder minimiert werden um somit weitere Wettbewerbsvorteile zu sichern.


Legitimierung auch in den Transportbranchen
Im Einzelhandel schon Tradition – In Transport dringend notwendig

Gemeinschaftliche Aktivitäten sind im Einzelhandel nichts Neues. Um langfristig im Wettbewerb bestehen zu können, haben sich schon vor mehr als hundert Jahren erstmals klein- und mittelständische Handelsunternehmen zusammengeschlossen und ihre Warenbeschaffung gemeinschaftlich organisiert. Auch heute noch ist dies eine zentrale Leistung von Einkaufskooperationen.

Längst haben sich jedoch weitere Dienstleistungen der Kooperationen herausgebildet, ja bilden müssen. Den Entwicklungen im Markt durch neue Wettbewerbs- und Betriebsformen sowie den Veränderungen im Konsumverhalten der Konsumenten wurde durch neue Dienstleistungsangebote in den Bereichen Vertrieb, Management und Controlling Rechnung getragen.

Heute ist es für die Verbundgruppen selbstverständlich, ihren Mitgliedsunternehmen ausgereifte Sortimentskonzepte anzubieten, marktstarke Betriebstypenkonzepte zu entwickeln und die warenwirtschaftliche Informationsvernetzung voranzutreiben. Alles mit dem Ziel, die wirtschaftliche Entwicklung und Bonität der Handelspartner zu fördern und deren dauerhafte Existenzsicherung sicherzustellen.

Zu den Instrumenten, die zu einer stärkeren Vernetzung innerhalb der Kooperationen beitragen und diese aktiv fördern sollen, zählen auch Erfahrungsaustauschgruppen. Wann sich zum ersten Mal Unternehmer (in der Frühphase waren es tatsächlich nur Männer) in einer Gruppe zum Zwecke des Austauschs von Informationen und Erfahrungen getroffen haben und diese Form der Zusammenarbeit auch als Erfahrungsaustauschgruppe bezeichnet haben, ist nicht exakt dokumentiert. Manche Quellen sprechen von den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, einige datieren die ersten Aktivitäten rund 20 Jahre später. Sehr wahrscheinlich hat erst einige Jahre später ein findiger Kopf die Bezeichnung Erfahrungsaustauschgruppe "erfunden", woraus sich dann im Laufe der Jahre die Kurzfassung "ERFA-Gruppe" gebildet hat.

Umso wichtiger ist also auch bzw. gerade in den Transportbranchen ein innovatives Umdenken und eine gewisse Unabhängigkeit von dominierenden Logistikern. Da die Anforderungen in den Transport- und Verkehrsbranchen aber deutlich über die bereits erfolgreichen und bewährten Punkte im Einzelhandel hinausgehen, müssen hierbei allerdings besonders innovative Ideen und Lösungsansätze verarbeitet und angewendet werden.

Aktuell genießen die ERFA-Gruppen wieder ein hohes Ansehen und es werden Konzepte zur Bildung neuer bzw. Optimierung bestehender ERFA-Gruppen vorangetrieben. Die Gründe, warum man sich in einer ERFA-Gruppe engagieren will, sind nahezu die Gleichen, die von den Gründungsvätern genannt wurden: Freude und Spaß beim offenen Erfahrungsaustausch, gegenseitiger Ansporn durch gemeinsame Ziele und Ideen, Bildung von Netzwerken und Freundschaften, wechselseitige Unterstützung bei Problemen und nicht zuletzt die Erträge des eigenen Unternehmens steigern sowie eine starke Allianz ohne den Einfluss der genannten Logistiker zu bilden um sich nicht mehr die Daumenschrauben anlegen lassen zu müssen.

Wer bereits in einer ERFA-Gruppe mitarbeitet weiß, dass jeder Einzelne zwar enorme individuelle Fähigkeiten und Potenziale haben kann, aber keine(r) so gut und klug ist, um nicht von den Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen noch profitieren zu können. Die Fähigkeiten jedes einzelnen Mitgliedes in einer ERFA-Gruppe zusammen zu tragen und für alle zu erschließen und damit den geschäftlichen wie auch den persönlichen Erfolg eines jedes ERFA-Mitgliedes zu steigern, ist das Ziel der gemeinsamen Arbeit in einer ERFA-Gruppe.

Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft erfolgreich gestalten.

Was können die Mitglieder von dieser Interessengemeinschaft bzw. den einzelnen ERFA-Gruppen erwarten und warum?

Wissen bedeutet Wettbewerbsvorsprung. Die Interessengemeinschaft bildet ein  Unternehmernetzwerk mit verschiedenen ERFA-Gruppen, welche Wissen aus erster Hand bieten.

Aber Wissen alleine reicht heute nicht mehr aus, ebenso wenig wie ein kleiner Wettbewerbsvorsprung. Denn angetrieben von Vorgaben zu Digitalisierung und Nachhaltigkeit ist es ebenso dringend notwendig die Bereitschaft zu einem kollektiven Umdenken mitzubringen.

In den  ERFA-Gruppen  treffen sich Geschäftsführer und Inhaber von Transportunternehmen unterschiedlicher Größenordnungen und Spezialisierungen einmal im Monat zum Erfahrungsaustausch und zu Betriebsbesichtigungen.

Fachvorträgen und Workshops unter Einbindung von Top- Referenten, welche zu aktuellen Themen informieren. Fachspezifische Diskussionsforen sorgen zusätzlich für den sozialen und fachlichen Austausch der Unternehmer-Community in der Transport- und Verkehrswelt.

Aktive ERFA-Mitglieder sind dem Wettbewerb den entscheidenden Schritt voraus. Sie profitieren von regelmäßigen Konditionenvergleichen, detaillierten Marktanalysen, Branchenkennzahlen und Benchmarks sowie Kooperationsmöglichkeiten und Innovationen. Hier werden Fragen wie z.B., woher das Personal von morgen kommt nicht nur diskutiert sondern Ideen aufgegriffen, Lösungsansätze erarbeitet und konzeptionierte Maßnahmen auf den Weg gebracht.

Die Vereinigung bzw. Initiative FahrGut vertritt schon lange nicht mehr nur die Interessen des Fahrpersonals sondern schafft Branchenlösungen, greift Probleme auf und verarbeitet diese. Mit über 15 Jahren Erfahrung auf wirtschaftlicher und politischer Seite stellt FahrGut sicherlich auch in ERFA-Gruppen nicht nur besondere Mehrwerte für klare Wettbewerbsvorteile, sondern beabsichtigt nun mit dem BGV, dem Bundesverband GüterTransport & Verkehr aus der reinen Interessengemeinschaft einen reinen Verband der Transport- und Verkehrbranchen zu schaffen um auch genau deren Bedürfnisse und Interessen wirtschaftlich, medial, öffentlich und politisch zu vertreten.


Was dürfen Sie als Teilnehmer von Ihrer BGV-Mitgliedschaft erwarten?

  • Orientierungs- und Entscheidungshilfen durch Kollegenbeirat
  • Branchenspezifischer Informations- und Wissensvorsprung gegenüber dem Wettbewerb
  • Deutliche Wettbewerbsübervorteilung durch professionelle Umsetzung von Ideen und Lösungsansätzen
  • Zugriff auf neueste Mehrwerte und Innovationen bereits vor Markteinführung
  • Kostenreduzierung und sogar Zusatzeinnahmen durch Mehrwertpartner der Interessengemeinschaft, wie z.B.      durch innovative Lösungen bei Lagerflächenmanagement, Sharing von Bus- und LKW-Stellflächen uvm.
  • Kollektive PR- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Marketing- und Werbemaßnahmen
  • Gedankenaustausch unter Gleichgesinnten
  • Angenehmes Arbeitsklima und speziell abgestimmtes Programm
  • Externe Referenten/Experten auf Wunsch
  • Fundiertes Fachwissen der Branche
  • Brandaktuelle Informationen
  • Diskussionsforen und Workshops zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung
  • Professionelles Krisenmanagement durch Experten mit Auslandserfahrungen z.B. in Krisen- u. Katastrophen-Gebieten insbesondere in Seuchen-Gebieten
  • Professionelles Finanzkrisenmanagement durch Experten, z.B. aus Bank- Consulting u. Steuerrecht


In vier Schritten zur Mitgliedschaft

  1. Schritt: Stellen Sie per E-Mail einen formlosen Antrag für eine Mitgliedschaft oder nutzen Sie unser Online-Formular
  2. Schritt: Der BVG  prüft den Antrag und schlägt dem Vorstand eine Aufnahme vor.
  3. Schritt: Der Vorstand entscheiden über die Aufnahme.
  4. Schritt: Offizielle Aufnahme

Die Diskussionen bei den Treffen reichten von Fragen der Altersversorgung über die Gewinnung- und Erhaltung von Fahrpersonal sowie Fahrzeuginstandhaltung bis zum Umgang mit Ausschreibungen im Linienverkehr. Für die Tagesordnung der nächsten Treffen würden damit genug Themen vorliegen.


Grundsätze/Verhaltenskodex

  • Der Erfolg einer ERFA-Arbeit ist von der Beachtung einiger weniger Grundsätze abhängig:
  • Basis der Zusammenarbeit ist absolutes Vertrauen untereinander. Sämtliche im Rahmen der ERFA-Arbeit erhaltenen Informationen sind von den Teilnehmern und selbstverständlich auch von dem ERFA-Betreuer absolut vertraulich zu behandeln. Hierzu unterschreibt jeder Teilnehmer vor jeder ERFA-Tagung eine Vertraulichkeitserklärung. Diese kann sich auch als Zusatzerklärung auf einer Anwesenheitsliste befinden.
  • Wichtig für eine fruchtbare Zusammenarbeit ist absolute Offenheit untereinander, die vorausgesetzt, dass auch über Probleme und Schwierigkeiten berichtet wird. Umsatz- und Kostenentwicklungen dürfen keine Geheimnisse sein, sondern sind den Mitgliedern der ERFA-Gruppe im Rahmen der Tagungen offenzulegen
  • Vertrauen entsteht zwischen Menschen, nicht zwischen Unternehmen. Deshalb setzt eine Mitgliedschaft voraus, dass möglichst alle Mitglieder an den jeweiligen Treffen der ERFA-Gruppen anwesend sind oder sich durch geeignete Mitarbeiter vertreten lassen.
  • Aktives Mitarbeiten ist von allen Beteiligten während der Tagungen aber auch zwischen den Tagungen zwingend erforderlich, damit jedes Unternehmen möglichst viele Impulse für die eigene Unternehmenspolitik erhält.
  • Eine ERFA-Gruppe sollte 10 bis 15 Mitgliedsbetriebe umfassen, die untereinander nicht im direkten Wettbewerb stehen. Übereinstimmungen bei Sortimentsstrukturen und Umsatzgrößen sind zwar förderlich für den Erfolg einer ERFA-Gruppe, wichtiger sind jedoch gleiche Einstellungen und die Lernbereitschaft der teilnehmenden Verantwortlichen.


Mitgliedsbeiträge, Gebühren und gesonderte Kosten

Die Mitgliedsbeiträge richten sich nicht wie branchenüblich nach der Unternehmensgröße.

Besondere Gebühren sowie gesonderte Kosten, z.B. durch externe Partner, geplante Kampagnen, Messeauftritte usw. werden mit den Mitgliedern abgestimmt.

Veranstaltungen und Tagungen mit hoch dotierten Dozenten sind kostenpflichtig, aber für Mitglieder deutlich ermäßigt.

Besuchen Sie uns bitte auch in den sozialen Netzwerken!

               
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